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am 25. April

28 Jahre Supergau von Tschernobyl – Ein Anlassfall zur Besinnung

Matthias Köchl - Unser Anti-Atom-Sprecher Matthias Köchl zeigt erschreckende Strahlenschäden in Österreich auf: Die Folgen von Tschernobyl waren in Österreich mit freiem Auge an Kirschblüten sichtbar!

Am 26. April 1986 passierte das Unfassbare: ​Block 4 des Atomkraftwerkes von Tschernobyl explodierte in Folge eines gewagten Experimentes. Hunderttausende zusätzliche Krebserkrankungen und unzählige Tote, das sind die Folgen der Atomkatastrophe.

Klagenfurt 1986: Radioaktiv geschädigte Kirschblüten.

Ganz Europa war damals nach dem 26. April 1986 geschockt. Damals wurde unter Einsatz menschlichen Lebens ein Sarkophag über den geborstenen Reaktorblock errichtet. Diese alte Hülle ist mittlerweile sehr instabil, so soll ab 2015 durch eine französische Firma eine neue Stahlhülle errichtet werden. Diese ist auch nur auf 100 Jahre Lebensdauer ausgelegt und kostet Milliarden.

TSCHERNOBYL MACHT WEITER KRANK

Wenige Tage nach dem Reaktorunfall in der damaligen UdSSR waren die Folgen der radioaktiven Strahlung sogar in Österreich mit freiem Auge sichtbar. Diese Tatsache ist weitgehend unbekannt. Bereits im Mai 1986 konnten die Schäden durch radioaktive Strahlung bei Kirschblüten in Klagenfurt mit freiem Auge dokumentiert werden.

Wir fordern weiterhin: Keinen Steuercent für Atomkraft. Die Entscheidung gegen den Ausbau von Temelin war ein wichtiger Etappensieg, Tschernobyl und Fukushima dürfen nie in Vergessenheit geraten.

Dein Europa kann mehr!