Brunner zu Sonnenstrom: Eigenverbrauch völlig steuerfrei stellen
Grüne sehen erhöhte Grenzen nur als zweitbesten Schritt
Die Grünen werden im Zuge der heutigen Debatte zur Besteuerung von Eigenverbrauch bei Photovoltaik der Regierungsvorlage zustimmen. "Es ist zwar nur der zweitbeste Schritt, aber zumindest eine Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Vorhaben", meint die Umwelt- und Energiesprecherin der Grünen, Christiane Brunner.
Die ursprünglich vorgesehenen Grenzen für die Besteuerung von selbsterzeugtem und selbstverbrauchtem Sonnenstrom wurden nach den Protesten der Grünen, der Umweltorganisationen und Erneuerbaren Verbänden deutlich angehoben. Von 5000 kWh pro Jahr auf 25.000 kWh. "Die beste Lösung, die die Grünen auch in einem Antrag eingebracht haben, wäre gewesen, den Eigenverbrauch von selbstproduziertem Strom aus Erneuerbaren Energien gänzlich von der Steuer zu befreien. Leider ist die Regierung hier nicht mitgegangen", erläutert Brunner.
Gegen die Besteuerung von Sonnenstrom haben über 30.000 Menschen in einer Petition unterschrieben. Das zeigt, wie viele Menschen sich für die Energiewende engagieren. "Das Engagement der Menschen für die grüne Energiewende ist da. Die Grünen werden daher weiter daran arbeiten, die Regierung von diesem Weg zu überzeugen", hält Brunner fest.
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OTS0094 2014-07-08/12:08