Radabstellanlagen verbessern

Viele Radler ärgern sich über Fahrradabstellanlagen, die das Fahrrad beschädigen können. Wir alle kennen diese "Felgenmörder". Ein gutes Beispiel, wie eine Abstellanlage nicht ausschauen sollte, ist die Abstellanlage beim Bahnhof St.Andrä-Wördern nahe beim Bahnsteig Richtung Tulln. Dort kann nur das Vorderrad befestigt werden und durch das Einklemmen des Vorderrades kommt es immer wieder zu den berühmten "Achtern", die eine relativ teuere Intervention beim Fahrradmechaniker nach sich ziehen. Diebstähle sind relativ einfach, wenn nur das Vorderrad gesichert ist. Die ältere Abstellanlage gleich gegenüber ist aber eine recht brauchbare Möglichkeit, das Fahrrad zu sichern. Eine Änderung der Abstellanlage würde sicher mehr Leute motivieren, mit dem Rad zum Bahnhof zu fahren. Vielleicht einige, die jetzt das Auto nehmen. Damit wären wieder einige Parkplätze verfügbar.

Es fehlt an guten Abstellplätzen an vielen Orten in St.Andrä-Wördern. Da meinen wir Geschäfte, Schulen, Busstationen und öffentliche Einrichtungen.

Im Zuge des Coaching der Gemeinde durch die RADLAND Initiative des Landes  NÖ sollen jetzt an mehreren Plätzen (Schulen, Veranstaltungszentren, Sportplatz usw. ) Fahrradständer aufgestellt werden. Dafür gibt es auch Förderungen durch das Land NÖ. Die GRÜNEN arbeiten in diesem Gremium mit und sind mit der Verkehrsgruppe vertreten.

Autor: Ing. Harald Sattmann, Verkehrsgruppe der GRÜNEN STAW

INFORMATION

Wie sollen Fahrradabstellplätze errichtet werden und wie nicht. Dazu ein guter Artikel aus dem DRAHTESEL, dem Periodika der ARGUS und der RADLOBBY.



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