Schriftgröße + Schriftgröße - Schriftgröße

Do, 1.05.2014

Nachhaltig (Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme, ... )

Wie wir auch immer die Zukunft einschätzen, eines ist sicher. Irgendwann, in 10, 50, 100 Jahren werden die fossilen Rohstoffe für die Energieversorgung nicht mehr in dem Maß abgebaut werden könnnen, wie unsere moderne Zivilisation Energie benötigt. Jetzt können wir den Kopf in den Sand stecken und sagen der Menschheit ist immer was eingefallen, was so natürlich nicht stimmt, oder wir packen diese Situation an und beschäftigen uns mit der Herstellung von Energie aus nachhaltigen Quellen und die lassen sich alle auf Sonne und Mond zurückführen. Eine Ausnahme ist da die Erdwärme die Energie aus den Tiefen der Erde nutzt. Sonne gibt uns Energie aus Wasserkraft, solare Wärme, Photovoltaik, Wind, Wellen und vieles mehr. Der Mond Energie durch die Gezeiten die auch schon seit Jahren genutzt werden. Von der Sonne wird alleine an nur zwei Tagen im Jahr in den Bereich der Sahara soviel Energie eingebracht wie unsere europäische Gesellschaft insgesamt in einem Jahr verbraucht. Da sind die Wüstengebiete in Nahost und in Nordafrika die Berechnung verwendet worden und ergibt 630.000 Terawattstunden bei einem Verbrauch von 4000 Terawattstunden pro Jahr in Europa.

Energie aus Wasserkraft hat in Österreich einen hohen, aber noch immer ausbaubaren Grad erreicht. Schon lange existierende Kleinwasserkraftwerke, die nur eine Erneuerung der Gerätschaften benötigen, werden zum Teil revitalisiert wenn die entsprechenden finanziellen und juristischen Rahmenbedingungen stimmen.

Alternative Methoden zu Herstellung von Energie aus Wasserkraft

Windenergie ist auch in unseren Breiten eine ergiebige Energiequelle. Leider gibt es keine Bestimmungen für die Errichtung von Windenergieanlagen wie es sie für den Strassenbau oder für die Errichtung von fossilen Kraftwerken gibt und so regt sich oft Widerstand der auch erfolgreich zu einer Einstellung von vielen Windenergieprojekten geführt hat. Die Argumente dagegen sind meistens ästhetische und weltanschauliche und wenig fundiert. Hier ist vom Gesetzgeber noch nachzubessern und darauf hinzuwirken, dass Projekte die den Naturschutz, Anrainerschutz und Wirtschaftlichkeitskriterien entsprechen nicht mehr vom Einspruch aufgrund von Landschaftsbildskriterien abhängen. Dazu müssen natürlich auch die Anrainer und Bürger der Umgebung in den Planungsprozess eingebunden werden und auch am besten selbst an den Anlagen beteiligt sein. Wenn man dann noch einsieht das man den Strom den man verbraucht auch noch selbst erzeugt sind Hindernisse oft schnell beseitigt.




Zum Seitenanfang Zum Seitenanfang
  • Drucken