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AKTIVIST
12.12.2011 12:32
Radwege – wie weiter?
Unsere Gemeindemandatare konnten das Thema nicht mehr weiter ignorieren. Als erster, bescheidener Schritt sind im Budget für 2012 € 50.000 für Radwege vorgesehen. Wenig genug, wenn man bedenkt, dass Tulln im nächsten Jahr € 580.000 (hievon 70% Förderungen) für den Ausbau der Radwege investieren wird. In Tulln gibt es auch ein Gesamtkonzept für die nächsten 5 Jahre, das gesamte Stadtgebiet sowie die Anliegergemeinden sind eingebunden. Davon ist StAW noch weit entfernt, aber ein Anfang ist gemacht.
Was ist jetzt zu tun?
- Bildung einer Arbeitsgruppe aus Gemeindevertretern und interessierten Bürgern.
- Konkretisierung des seit 2009 vorliegenden Radwegekonzeptes von Ing. Paula.
- Prioritätensetzung: Was ist wichtig?
- Was kommt zuerst?
- Gesamtplanung: Wie lange brauchen wir?
- Was machen wir wann?
- Was können wir uns leisten?
- Wieviel Förderungen können wir lukrieren?
- Welche Mittel können aus dem Straßenbaubudget umgeleitet werden?
- Beauftragung eines Architekten mit Planungen eines ersten Abschnittes.
- Bekenntnis des Gemeinderates zur Errichtung eines Radwegenetzes im Zeitraum von 5 Jahren.
- Integration von Radwegen in das örtliche Entwicklungskonzept.
- Berücksichtigung der Kosten für Radwege im mehrjährigen Finanzplan.
- Keine Alibiaktionen sondern Ernsthaftigkeit.
- Verkehrsberuhigende Maßnahmen umsetzen.
- Die im Gefahrenstellen-Kataster der Grünen aufgelisteten Problemstellen entschärfen.
- Barrierefreiheit schaffen.
- Temporeduzierende Maßnahmen angehen.
Radwege sind ein Gewinn für ALLE:
• Radfahren ist sicher
• Radfahren ist Geldersparnis
• Radfahren ist schnell und praktisch
• Radfahren ist Umweltschutz
• Radfahren ist leise
• Radfahren ist gesund
• Radfahren ist Verkehrsberuhigung
• Radfahren ist Dorfbelebung
Links:
-> Offener Brief auf www.flysch.info
-> weiterführende Info zum Radfahren in STAW
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