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04.09.2012 11:59
Grüne für nachhaltiges Verkehrskonzept statt belastende Umfahrung
Durch die geplante Ortsumfahrung Königstetten wird wenig verbessert, und vieles verschlechtert. Sie zerstört Natur und Erholungsraum, belastet die Anrainer in den umliegenden Gemeinden (vor allem Wolfpassing und Wipfing), kostet eine ganze Menge Steuergeld, und all das ohne das Problem des ansteigenden Verkehrs wirklich zu lösen. Dieser wird im Gegenteil sogar noch zusätzlich gefördert. Zudem ist sie auch ein Schlag gegen lokale wirtschaftliche Strukturen, deren kleine und mittlere Familienbetriebe das Rückgrat unserer Volkswirtschaft bilden.
Über Jahrzehnte hinweg bringt eine solche Politik nur zerschnitte und verbaute Landschaft, zerstörte Naherholungs- und Naturräume, sterbende Ortszentren, sowie genau jene Verkehrslawine die man damit angeblich bekämpfen will. All das kostet Lebensqualität, die wir uns vielmehr erhalten und fördern sollten.
Es wäre nicht bloß günstiger, sondern auch in jeder Hinsicht die bessere Variante auf die mit relativ wenig Aufwand deutlich ausbaubaren Kapazitäten im öffentlichen Nah- und Fernverkehr zu setzen. Wir wollen umwelt- und menschenfreundliche Mobilität, in einem Konzept das langfristig und für alle Gemeinden Sinn macht, statt kurzfristiger "Lösungen", die letztlich allen schaden.
Es hat sich in den letzten Wochen auch eine gemeindeübergreifende Bürgerinitiative
gebildet, die sich gegen das Projekt stark macht, und bereits sehr viele Unterstützerinnen und Unterstützer aus allen betroffenen Gemeinden (viele davon auch aus Königstetten) gewonnen hat. Treffpunkt der Initiative ist jeden Montag um 17h im Gasthaus Figl in Wolfpassing.
Der Initiative hat immerhin bereits erreicht, dass das Projekt vorerst zurückgestellt wurde, und nun doch unter Einbindung aller Betroffener neu besprochen werden soll.
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