|
|
|
|
|
|
| Begegnung mit Gästen aus Bolivien |
| Ein Stück Kindheit zurückgeben |
|
Begegnungen, die bewegen! Im Mai 2014 besuchen Gäste aus Bolivien auf Einladung von Welthaus Österreich. Mit unseren Gästen besuchen wir Schulen und Erwachsenengruppen. Wir möchten interkulturelle Begegnungen ermöglichen und uns gemeinsam darüber austauschen, wie man Kindern Perspektiven schaffen kann und sie vor Ausbeutung schützt - sowohl hier in Österreich als auch in Bolivien.
Laden Sie unsere Gäste in Ihren Unterricht, Ihre Pfarre, Soli-Gruppe oder Institution ein! Erfahren Sie aus erster Hand, wie es gelingt, mit ganzheitlicher Bildung die Situation von Kindern und Jugendlichen und ihren Familien zu verbessern, gesellschaftliche Handlungsräume zu öffnen und eine aktive, mündige Bürgerschaft zu fördern.
|
|
|
[x]
Studium der Sozialarbeit in Sta. Cruz, hat in einem Heim für Waisenkinder und verlassene Kinder gearbeitet. Derzeit ist sie im Sozialbereich der Pfarre tätig. Neben der Bürotätigkeit arbeitet sie mit den Kindern von „Paz y Bien“ und den Familien, die aus in schwierigen Situationen leben. Yovana ist auch verantwortlich für Versammlungen und Treffen der unterschiedlichen Gruppen im Sozialbereich der Wohnviertel und Außendörfer, die zur Pfarre gehören.
[x]
Musikprofessor und Leiter vom Chor und Orchester „Paz y Bien“ – Teil des Sozialprojektes „Fundación unidas en Cristo“der Pfarre San Franzisco de Asis. Seine Leidenschaft zur Musik setzte er in seinem Musikstudium (z.T. in Venezuela) um, das er 2010 abgeschlossen hat. Seit 1998 ist er als Musiklehrer tätig. Ein besonderes Anliegen ist ihm zu vermitteln, dass Musik Grenzen überwindet und Menschen verbindet – "la musica nos une"!
[x]
Pädagogin und seit dem Abschluss ihres Studiums bei der Organisation SEPAMOS tätig, einer Organisation, die sich mit arbeitenden Kindern auseinandersetzt und Kampagnen und Workshops zur Prävention von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen organisiert. Bei SEPAMOS ist sie für das Lernzentrum CADI in El Alto verantwortlich. Rosmari ist 36 Jahre und spricht außer Spanisch noch Aymara (= Sprache der indigenen Bevölkerung). Sie beschreibt sich als organisiert, motiviert und liebt ihre Arbeit.
[x]
Ist zu SEPAMOS durch ein einmonatiges Praktikum gekommen und ist seit zehn Jahren Koordinatorin für die Organisation. Seit 2008 hat sie die Verantwortung für das Projekt „Prävention gegen sexuelle Gewalt“ übernommen. Ihre Arbeit besteht aus Planung, Abhaltung von Workshops mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Networking und Teambesprechungen. Rosario ist Pädagogin und hat auch schon mit Kindern mit Behinderungen gearbeitet.
Yovana Suarez (Sozialarbeiterin) und José Adán Uraeza Cuñachiro (Chor- und Orchesterleiter) aus dem ostbolivianischen Tiefland Boliviens nutzen Musik nicht nur zur musischen Bildung, sondern auch als Instrument für persönliche und soziale Entwicklung. Sie zeigen an Hand ihrer Arbeit, dass Musik verbindend ist, soziale und kulturelle Grenzen überschreitet und für Kinder aus ärmeren Familien neue Chancen öffnet. Die Kinder lernen nicht nur ein Instrument, sondern das gemeinsame Ziel Musik zu machen bringt auch Fähigkeiten hervor wie Disziplin und Gleichheit, Konzentration und Teamarbeit, Teilen von Problemen und Freude in und durch die Gemeinschaft.
Rosmari Paucara Condori und Rosario Angelica Mamani Espinal hingegen kommen aus der Großstadt El Alto wo Kinderarbeit und sexuelle Gewalt zum Alltag vieler Kinder gehören. Durch öffentlichkeitswirksame Kampagnen und Workshops schaffen sie Bewusstsein für individuelle und politische Rechte. In einem Lernzentrum für Kinder vermitteln sie Werte wie Umweltschutz und Respekt und schützen die Kinder gleichzeitig vor Kinderarbeit. Auch betreuen sie als einzige Organisation in El Alto Opfer von sexueller Gewalt.
Aus Opfern werden mündige Bürger/innen, die die Gesellschaft verändern. Das Sich-annehmen um Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen und deren Förderung durch ganzheitliche Bildung und Betreuung schafft mündige Bürger/innen, die sich einbringen wollen und die Schritt für Schritt eine ganze Gesellschaft positiv verändern können!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
