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Fr, 19.09.2014

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18.07.2011 17:32

Teure Kreisverkehre sollen nun durch Werbetafeln Geld einbringen

Lösungsvorschlag der Grünen Tulln: Weniger teure Kreisverkehre und keine Werbetafeln

Seit der vergangenen Gemeinderatssitzung steht eine neue Attraktion an: Die Behübschung der Kreisverkehre mit Werbetafeln.
Häufig dienen die Springbrunnen-Kreisverkehre als Anschauungsbeispiel, wenn in Tulln über Sinn und Unsinn von Prestigeprojekten gesprochen wird. Die Installationen sind gleichmäßig über das Gemeindegebiet verteilt, die Diskussion wird seit Jahren geführt - ein richtiger Stammtisch-Dauerbrenner. Dazu Gemeinderat Rödl von den Grünen Tulln: "Nixen- und Drakenkreisverkehr haben es schon ins ORF-Kulturjournal geschafft - als Beispiele geschmackloser Kunst im öffentlichen Raum."
Die Werbetafeln sollen 17.000 Euro jährlich bringen. Dabei kostet schon der Betrieb der Springbrunnen-Pumpen 30.000,-- Euro, mit den zusätzlichen Einnahmen kann man also gerade einmal die halben Stromkosten begleichen. Die Aufstellung von Werbetafeln wird auch das Ortsbild nochmals beeinträchtigen. Dazu GR Rödl: "Weniger teure Kreiseverkehre brauchen keine Werbetafeln. Tulln ist bereits die Stadt der Kreisverkehre - auf eine Stadt der Werbetafeln können wir verzichten."




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