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Do, 1.05.2014

Autor

GESCHäFTSFüHRENDE GEMEINDERäTIN

Ulrike Fischer

28.03.2011 10:00

Schule mit Zukunft

Am Donnerstag, 22.03.2011 diskutierten die Grünen Bildungssprecher NR Dr. Harald Walser und LAbg. Emmerich Weiderbauer gemeinsam mit den Grünen Bezirk Tulln in der Wirtschaftskammer die aktuelle Schulmisere in Österreich und stellten das Grüne Schulmodell vor. Die „Schule mit Zukunft“ hat mit den Pisa Siegerländern 2010 einiges gemeinsam: Sie ist ein Ort voll Lebensqualität, an dem sich die SchülerInnen wohlfühlen und mit Freude lernen“, meint NR Dr. Harald Walser, der selbst Direktor eines Gymnasiums war. „Auch die PädagogInnen sind bestens ausgebildet und bezahlt und unterstützen in ausreichender Zahl die SchülerInnen, ergänzt LAbg. Emmerich Weiderbauer.

Diskussion

Der gezeigte Film brachte es auf den Punkt: Vorzeigestaat Finnland zeichnet sich durch einen respektvollen und freien Umgang mit den SchülerInnen aus. Bereits in den Vorschulklassen werden die best ausgebildetsten akademischen PädagogInnen eingesetzt. Im Zentrum steht die Gesamtschule, die für die ganze Pflichtschulzeit vorgesehen ist. Ein architektonisches Zusammenspiel von Aufenthaltsräumen und Klassenzimmern schafft eine Wohlfühlatmosphäre. Möglich ist die qualifizierte Ausbildung der SchülerInnen durch Kleingruppen, eine fast flächendeckende Vorschulausbildung der sechsjährigen Kinder und motivierte LehrerInnen, die große Anerkennung genießen. Das gute Miteinander der LehrerInnen und der SchülerInnen führt zu sehr guten Schulerfolgen und einer hohen Akademikerrate.

Dazu NR Dr. Walser: „Die Gesellschaft hat in Finnland aber auch in anderen nordischen Ländern (Schweden) erkannt, dass Bildung wertgeschätzt werden muss.“ Insgesamt wird aber in diesen Ländern deutlich weniger Geld für Bildung ausgegeben. „In Österreich – könnte man folgern – findet eine ineffiziente Verwaltung des Bildungsbudgets statt“, meint Bezirkssprecherin Ulli Fischer.

-> Presseaussendung vom 15.03.2011




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