Radwegenetz für St. Andrä-Wördern
Die Stärkung des Radverkehrs trägt maßgeblich zu einer nachhaltigen und sozial verträglichen Mobilität bei. Radfahren schont die Umwelt, spart Kosten und hält gesund. Das Fahrrad ist ein platzsparendes und emissionsfreies Verkehrsmittel und als solches nimmt es stetig an Bedeutung zu. Neben dem Freizeitradverkehr verschafft sich der Alltagsradverkehr zunehmend mehr Platz.
Aufgrund seiner Topographie eignet sich St. Andrä-Wördern zudem ausgezeichnet für das Radfahren. Nun heißt es die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um eine radfreundliche Struktur zu etablieren. Pendler wollen mit dem Rad zum Bahnhof fahren und es dort abstellen. Schulkinder wollen mit dem Rad sicher zur Schule oder zu Freunden fahren. Ältere Menschen erledigen ihre Einkäufe im Ortskern per Rad.
Das Radverkehrsnetz St. Andrä-Wördern soll für junge und ältere Menschen attraktiv und unkompliziert nutzbar sein, wird kaum Steigungen enthalten und soll den Radfahrer als gleichberechtigten Partner im Straßenverkehr stärken! Radstreifen oder-wege werden nicht auf Kosten von Fußgängerwegen erstellt.
Das Radverkehrskonzept wurde von einer Arbeitsgruppe erarbeitet. Das vorliegende Radverkehrs-Konzept umfasst mehrere Ansätze, da isolierte Einzelmaßnahmen noch keine radfreundliche Struktur schaffen.
Die wichtigsten Aspekte des Radverkehrs-Konzepts und somit Ziele des Arbeitskreises sind:
• Realisation eines flächendeckenden innerörtlichen Radverkehrsnetzes
• Radverbindungen in die Nachbargemeinden
• Aufstellung attraktiver Radabstellanlagen an wichtigen Punkten
• Ausschilderung des Radverkehrsnetzes
• Bewusstseinsbildende Maßnahmen (Veranstaltungen zum Rad, Thema Mobilität auf Homepage der Gemeinde etc.)
Ziel ist die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes in Stufen bis zum Jahr 2020, sowie eine Steigerung des Radfahranteils von 7% auf 12%. Dies sollte mit Nutzung aller zur Verfügung stehenden Förderungen möglich gemacht werden.
Ortsentwicklungskonzept St.Andrä-Wördern -Freizeit- und Erholung (Link)
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